Alfred Hrdlicka Alfred Hrdlicka - Biografie
Der 2009 verstorbene Wiener Maler, Grafiker und Bildhauer Alfred Hrdlicka ist als engagierter, kritischer und provozierender Neoexpressionist berühmt geworden.
Faschismus, Gewalt, Krieg und der leidende Mensch sind Themen, denen sich die kraftvoll-expressive, stets gegenständliche Kunst von Alfred Hrdlicka widmete - die schonungslose Darstellung stellt sich entlarvend in den Dienst des Humanismus. Alfred Hrdlicka, der sich auch in politischen Fragen immer wieder zu Wort meldete, hielt mit seinem Werk die Erinnerung an geschehenes Unrecht wach, so etwa mit seinem Wiener "Mahnmal gegen Krieg und Faschismus" (1988), das einen die Straße kehrenden Juden darstellt. Den zweiten Pol des Oeuvres von Alfred Hrdlicka bildete die Erotik. Seine drastischen Schilderungen des Liebesaktes sorgten in prüderen Zeiten für einige Aufregung.
Der als Professor an mehreren Kunstakademien in Österreich und Deutschland tätige Alfred Hrdlicka war auf internationalen Ausstellungen vertreten, beispielsweise in Paris (Musée de la Seita), Budapest (Budapest Galerie) und Schwäbisch Hall ("Alfred Hrdlicka. Bildhauer, Maler, Zeichner", Kunsthalle Würth, 2008).
Faschismus, Gewalt, Krieg und der leidende Mensch sind Themen, denen sich die kraftvoll-expressive, stets gegenständliche Kunst von Alfred Hrdlicka widmete - die schonungslose Darstellung stellt sich entlarvend in den Dienst des Humanismus. Alfred Hrdlicka, der sich auch in politischen Fragen immer wieder zu Wort meldete, hielt mit seinem Werk die Erinnerung an geschehenes Unrecht wach, so etwa mit seinem Wiener "Mahnmal gegen Krieg und Faschismus" (1988), das einen die Straße kehrenden Juden darstellt. Den zweiten Pol des Oeuvres von Alfred Hrdlicka bildete die Erotik. Seine drastischen Schilderungen des Liebesaktes sorgten in prüderen Zeiten für einige Aufregung.
Der als Professor an mehreren Kunstakademien in Österreich und Deutschland tätige Alfred Hrdlicka war auf internationalen Ausstellungen vertreten, beispielsweise in Paris (Musée de la Seita), Budapest (Budapest Galerie) und Schwäbisch Hall ("Alfred Hrdlicka. Bildhauer, Maler, Zeichner", Kunsthalle Würth, 2008).