Bernard Buffet Bernard Buffet - Biografie
Bernard Buffet, der im Zeitalter der Abstraktion der figurativen Kunst treu blieb, rechnet zu den beliebtesten Malern in der Ära des Existenzialismus.
Der weitgehend autodidaktisch gebildete Bernard Buffet schuf, insbesondere zwischen 1948 und den 1960er Jahren, bejubelte Ikonen der Nachkriegszeit. Die leidgeprüfte Kriegsgeneration fand in den tristen, dürren, schwarz konturierten Figuren Bernard Buffets einen Spiegel. Viele Werke wurden auch als Kunstdrucke aufgelegt, und so überfluteten die "Buffets", die auch im Original überreichlich in allen erdenklichen Motiv-Varianten vorhanden waren, bald die Bürgerstuben und Wartezimmer. Wohl auch aus diesem Grund wurde Bernard Buffet in der öffentlichen Meinung schlagartig vom "neuen Picasso" zum "Kitschmaler" degradiert.
Im Jahr 2008 aber leitete eine große Ausstellung im MMK Frankfurt die polarisierende Neubewertung ein: Aus dem sich ewig wiederholenden Existenzialisten wird der Urvater der zeitgenössischen Figurationen, von dem Andy Warhol sagen konnte, er sei sein Lieblingskünstler.
Der weitgehend autodidaktisch gebildete Bernard Buffet schuf, insbesondere zwischen 1948 und den 1960er Jahren, bejubelte Ikonen der Nachkriegszeit. Die leidgeprüfte Kriegsgeneration fand in den tristen, dürren, schwarz konturierten Figuren Bernard Buffets einen Spiegel. Viele Werke wurden auch als Kunstdrucke aufgelegt, und so überfluteten die "Buffets", die auch im Original überreichlich in allen erdenklichen Motiv-Varianten vorhanden waren, bald die Bürgerstuben und Wartezimmer. Wohl auch aus diesem Grund wurde Bernard Buffet in der öffentlichen Meinung schlagartig vom "neuen Picasso" zum "Kitschmaler" degradiert.
Im Jahr 2008 aber leitete eine große Ausstellung im MMK Frankfurt die polarisierende Neubewertung ein: Aus dem sich ewig wiederholenden Existenzialisten wird der Urvater der zeitgenössischen Figurationen, von dem Andy Warhol sagen konnte, er sei sein Lieblingskünstler.