Eduardo Chillida Eduardo Chillida - Biografie
Eduardo Chillida rechnet zu den wichtigsten Bildhauern Spaniens. Nachdem Eduardo Chillida zunächst kleinere Objekte aus Ton und Gips angefertigt hatte, fand er zu Beginn der 1950er Jahre, möglicherweise im Rückgriff auf die Arbeiten seines Landsmannes Julio González, zu seinem für lange Zeit bevorzugten Material: Eisen. An dieser Stelle ließ er außerdem die figurativen Anklänge zurück und widmete sich ganz der abstrakten Bildhauerei. Es entstehen monumentale Plastiken, die ihre Erdenschwere durch ihre scheinbar mühelos gebogenen, konvex und konkav sich ausschwingenden Formen überwinden. Zu den zentralen Motiven unter zahlreichen anderen Werkserien zählt das Thema des Ambosses, das Eduardo Chillida in vielen Variationen bearbeitete.
Bereits in den 1950er Jahren wurde Eduardo Chillidas Werk mit Einzelausstellungen und Auszeichnungen geehrt, weitere Preise, Lehraufträge und Ausstellungen folgten und zeugen bis heute vom künstlerischen Rang des mehrmaligen documenta-Teilnehmers. Einen eindrucksvollen Überblick über das außergewöhnliche Lebenswerk gibt das Museum Chillida-Leku im baskischen Hernani.
Bereits in den 1950er Jahren wurde Eduardo Chillidas Werk mit Einzelausstellungen und Auszeichnungen geehrt, weitere Preise, Lehraufträge und Ausstellungen folgten und zeugen bis heute vom künstlerischen Rang des mehrmaligen documenta-Teilnehmers. Einen eindrucksvollen Überblick über das außergewöhnliche Lebenswerk gibt das Museum Chillida-Leku im baskischen Hernani.