Fritz Stuckenberg
Fritz Stuckenberg zählt zu den wichtigen Malern des deutschen Expressionismus. Nach verschiedenen künstlerischen Studien, unter anderem der Architektur und der Malerei, zog es Fritz Stuckenberg 1907 nach Paris, dem Zentrum der Avantgardekunst, wo sich seine Kunst in diesem ungemein fruchtbaren Umfeld zu voller Blüte entfalten sollte. Auch in Deutschland, wohin Fritz Stuckenberg 1912 zurückkehrte, war der Kontakt zur Avantgarde ein wichtiges Antriebsmoment, denn der Künstler zeigte seine Werke in Herwarth Waldens "Sturm"-Ausstellungen sowie gemeinsam mit den Dadaisten, knüpfte Kontakte zum Bauhaus und trat der "Novembergruppe" bei.
Stilistisch ist in den Gemälden, die sowohl figurativen als auch abstrahierenden Tendenzen verpflichtet sind, ein ausdrucksstarkes und koloristisch verfeinertes Moment auszumachen. Die Grafiken bestechen durch ein feines Strichbild und eine delikate Farbpalette.
Im Nationalsozialismus als "entartet" verfemt, wurde Fritz Stuckenbergs Oeuvre erst in jüngerer Zeit wieder vermehrtes Interesse in Form von Ausstellungen und einer ständigen Präsentation seiner Werke in der Städtischen Galerie Delmenhorst zuteil.
Stilistisch ist in den Gemälden, die sowohl figurativen als auch abstrahierenden Tendenzen verpflichtet sind, ein ausdrucksstarkes und koloristisch verfeinertes Moment auszumachen. Die Grafiken bestechen durch ein feines Strichbild und eine delikate Farbpalette.
Im Nationalsozialismus als "entartet" verfemt, wurde Fritz Stuckenbergs Oeuvre erst in jüngerer Zeit wieder vermehrtes Interesse in Form von Ausstellungen und einer ständigen Präsentation seiner Werke in der Städtischen Galerie Delmenhorst zuteil.