Georg Tappert Georg Tappert - Biografie
Erst lange nach seinem Tod wurde das beeindruckende Werk des Expressionisten Georg Tappert neu entdeckt und erfährt nun, wenngleich verspätet, die ihm gebührende Würdigung.
Nach dem Studium hatte es Georg Tappert nach Worpswede verschlagen, wo er mit dem "Vorexpressionismus" in Kontakt kam. Hiervon ausgehend glückte Georg Tappert 1910, nun zurück in Berlin, der Weg in den Expressionismus, den er in einem großflächigen, kraftvoll konturierten und farbintensiven Stil umsetzte. Thematisch widmete sich Georg Tappert in Malerei und Grafik dem großstädtischen Nachtleben mit den Chansonetten, Nackttänzerinnen und Prostituierten, die seine subtilen Figurenstücke, Bildnisse und Akte bevölkern.
Das Gründungsmitglied der "Novembergruppe" war während der NS-Diktatur gezwungen, seine Bilder zu verbergen. Die späte Wiederentdeckung von Georg Tappert begann 1980 mit einer ersten Monographie, es folgten große Ausstellungen wie die Retrospektive von 2005 (Schleswig und Nürnberg) und die Schau "Georg Tappert. Frauen 1910-1933" (Bonn und Bayreuth, 2008/2009).
Nach dem Studium hatte es Georg Tappert nach Worpswede verschlagen, wo er mit dem "Vorexpressionismus" in Kontakt kam. Hiervon ausgehend glückte Georg Tappert 1910, nun zurück in Berlin, der Weg in den Expressionismus, den er in einem großflächigen, kraftvoll konturierten und farbintensiven Stil umsetzte. Thematisch widmete sich Georg Tappert in Malerei und Grafik dem großstädtischen Nachtleben mit den Chansonetten, Nackttänzerinnen und Prostituierten, die seine subtilen Figurenstücke, Bildnisse und Akte bevölkern.
Das Gründungsmitglied der "Novembergruppe" war während der NS-Diktatur gezwungen, seine Bilder zu verbergen. Die späte Wiederentdeckung von Georg Tappert begann 1980 mit einer ersten Monographie, es folgten große Ausstellungen wie die Retrospektive von 2005 (Schleswig und Nürnberg) und die Schau "Georg Tappert. Frauen 1910-1933" (Bonn und Bayreuth, 2008/2009).