George Grosz George Grosz - Biografie
Wie kaum ein anderer Künstler gilt George Grosz als schonungsloser Chronist insbesondere der Zeit des Ersten Weltkriegs und der Weimarer Republik. Dies illustrieren die gesellschaftskritischen Sujets seiner kraftvoll-veristischen Gemälde und grafischen Arbeiten, die dem Betrachter versehrte Kriegskrüppel, Bettler oder skrupellose Politiker eindringlich vor Augen führen.
Zunächst in der Berliner Dada-Bewegung verwurzelt, näherte sich George Grosz in seiner Bildauffassung seit den 1920er Jahren allmählich der Neuen Sachlichkeit an, deren stilprägende Prinzipien wie die unbedingte objektive Erfassung des Darzustellenden, das häufig dunkel gedämpfte Kolorit und die fest geschlossenen Konturen der Künstler in seine Bilder aufnahm. 1933 emigrierte George Grosz, im Nationalsozialismus als "entartet" geschmäht, in die USA.
Zu den mannigfachen Ehrungen, die George Grosz und seinem faszinierenden künstlerischen Werk zuteil wurden, zählen die Verleihung der "Carol H. Beck Medal", die zu Lebzeiten veranstaltete Retrospektive im New Yorker Whitney Museum of American Art im Jahr 1954 sowie zahlreiche Einzelausstellungen bis in die heutige Zeit.
Zunächst in der Berliner Dada-Bewegung verwurzelt, näherte sich George Grosz in seiner Bildauffassung seit den 1920er Jahren allmählich der Neuen Sachlichkeit an, deren stilprägende Prinzipien wie die unbedingte objektive Erfassung des Darzustellenden, das häufig dunkel gedämpfte Kolorit und die fest geschlossenen Konturen der Künstler in seine Bilder aufnahm. 1933 emigrierte George Grosz, im Nationalsozialismus als "entartet" geschmäht, in die USA.
Zu den mannigfachen Ehrungen, die George Grosz und seinem faszinierenden künstlerischen Werk zuteil wurden, zählen die Verleihung der "Carol H. Beck Medal", die zu Lebzeiten veranstaltete Retrospektive im New Yorker Whitney Museum of American Art im Jahr 1954 sowie zahlreiche Einzelausstellungen bis in die heutige Zeit.