Hans Meid
Hans Meid zählt zu den begabtesten Grafikern des 20. Jahrhunderts und wird dem späten Impressionismus zugerechnet.
Nach einem Studium an der Karlsruher Akademie ließ Hans Meid sich in Berlin nieder, wo er auch Mitglied der Sezession wurde und mit Künstlern wie Max Beckmann in Kontakt kam. Bekanntheit hat Hans Meid, der in verschiedenen Techniken gearbeitet hat, insbesondere aufgrund seiner differenzierten Radierungen mit dem kraftvollen Clair-Obscur erlangt; ein Verfahren, das Hans Meid ab 1919 auch an der Berliner Hochschule für bildende Künste lehrte. Als Illustrator hat Hans Meid vielfältige Werke bebildert, darunter die Bibel, Arbeiten von Thomas Mann und Gedichte von Goethe. In der freien Grafik offenbart er eine humorvolle Ader und seine Begabung, auch komplexe atmosphärische Werte grafisch fassbar zu machen.
Das Frankfurter Museum Giersch zeigte 2008 die Retrospektive "Hans Meid (1883-1957). Welt und Gegenwelt", seit 1993 verleiht die Hans Meid-Stiftung den Hans-Meid-Preis für Buchillustration.
Nach einem Studium an der Karlsruher Akademie ließ Hans Meid sich in Berlin nieder, wo er auch Mitglied der Sezession wurde und mit Künstlern wie Max Beckmann in Kontakt kam. Bekanntheit hat Hans Meid, der in verschiedenen Techniken gearbeitet hat, insbesondere aufgrund seiner differenzierten Radierungen mit dem kraftvollen Clair-Obscur erlangt; ein Verfahren, das Hans Meid ab 1919 auch an der Berliner Hochschule für bildende Künste lehrte. Als Illustrator hat Hans Meid vielfältige Werke bebildert, darunter die Bibel, Arbeiten von Thomas Mann und Gedichte von Goethe. In der freien Grafik offenbart er eine humorvolle Ader und seine Begabung, auch komplexe atmosphärische Werte grafisch fassbar zu machen.
Das Frankfurter Museum Giersch zeigte 2008 die Retrospektive "Hans Meid (1883-1957). Welt und Gegenwelt", seit 1993 verleiht die Hans Meid-Stiftung den Hans-Meid-Preis für Buchillustration.