Hans Ostendorf
Horst Egon Kalinowski zählt zu den vielfältigsten und einflussreichsten Künstlerpersönlichkeiten des 20. und 21. Jahrhunderts. Nach umfangreichen Studien in Düsseldorf, Italien und Paris begann Horst Egon Kalinowski, in einem Stil eigener Prägung neue plastische Ausdrucksformen zu entwickeln. Über Experimente mit dem Einbezug von Materialien in Bilder fand Horst Egon Kalinowski schließlich zu den sogenannten "Caissons", mit Leder überzogene Holzobjekte, die in ihrer Anmutung archaisch und zugleich, mitunter der Färbung des Leders geschuldet, warm, nährend und beschützend wirken. Später ergänzen Bronzeplastiken und hängende Skulpturen das Oeuvre. Auch die Reliefs und Grafiken, zu denen Radierungen und Lithografien gehören, sind abstrakt, ihr Kolorit ist den tonig-warmen Farbwerten der Objekte verwandt.
Werke von Horst Egon Kalinowski, der unter anderem mit dem Burda-Preis und dem Erich-Heckel-Preis des Künstlerbundes Baden-Württemberg geehrt wurde, sind heute in renommierten Sammlungen wie der Kunsthalle Bremen ebenso wie im öffentlichen Raum zu sehen.
Werke von Horst Egon Kalinowski, der unter anderem mit dem Burda-Preis und dem Erich-Heckel-Preis des Künstlerbundes Baden-Württemberg geehrt wurde, sind heute in renommierten Sammlungen wie der Kunsthalle Bremen ebenso wie im öffentlichen Raum zu sehen.