Hans Thoma Hans Thoma - Biografie
Hans Thoma zählt zu den wichtigsten deutschen Künstlern des ausgehenden 19. Jahrhunderts.
Erst 1890 gelang Hans Thoma, der in Paris entscheidende Anregungen vom Realismus empfangen hatte und seit den frühen 1870er Jahren befruchtende Künstlerfreundschaften mit Arnold Böcklin, Wilhelm Leibl und Wilhelm Trübner pflegte, der Durchbruch als Maler. Eine Ausstellung im Münchner Kunstverein brachte den entscheidenden Karriereschub, der seine Berufung zum Direktor der Großherzoglichen Kunsthalle und zum Akademieprofessor nach Karlsruhe bedingte. Hans Thoma widmete sich in Malerei und Grafik mit besonderer Verve der Landschaft in einer zwischen klarem Naturalismus, spätromantischer Stimmungskunst und Fin de Siècle-Symbolismen changierenden Naturauffassung. Ferner entstanden zahlreiche Porträts sowie religiöse, allegorische oder mythologisch geprägte Figurenstücke.
Hans Thomas Werke sind Teil renommierter öffentlicher Sammlungen und werden im Hans-Thoma-Kunstmuseum in Bernau im Schwarzwald bereits seit 1949 mit einer ständigen Ausstellung gewürdigt.
Erst 1890 gelang Hans Thoma, der in Paris entscheidende Anregungen vom Realismus empfangen hatte und seit den frühen 1870er Jahren befruchtende Künstlerfreundschaften mit Arnold Böcklin, Wilhelm Leibl und Wilhelm Trübner pflegte, der Durchbruch als Maler. Eine Ausstellung im Münchner Kunstverein brachte den entscheidenden Karriereschub, der seine Berufung zum Direktor der Großherzoglichen Kunsthalle und zum Akademieprofessor nach Karlsruhe bedingte. Hans Thoma widmete sich in Malerei und Grafik mit besonderer Verve der Landschaft in einer zwischen klarem Naturalismus, spätromantischer Stimmungskunst und Fin de Siècle-Symbolismen changierenden Naturauffassung. Ferner entstanden zahlreiche Porträts sowie religiöse, allegorische oder mythologisch geprägte Figurenstücke.
Hans Thomas Werke sind Teil renommierter öffentlicher Sammlungen und werden im Hans-Thoma-Kunstmuseum in Bernau im Schwarzwald bereits seit 1949 mit einer ständigen Ausstellung gewürdigt.