Heinrich Zille Heinrich Zille - Biografie
Heinrich Zille, der künstlerische Chronist des vielzitierten "Milljöhs" im wilhelminischen Berlin, rechnet noch heute zu den beliebtesten Grafikern des 20. Jahrhunderts.
In seinem überaus populären zeichnerischen, auch druckgrafischen und fotografischen Werk befasste sich Heinrich Zille besonders intensiv mit den sozialen Randgruppen, denen er auch durch die eigene Herkunft verbunden war - der Vater Heinrich Zilles war lange Jahre inhaftiert, die Mutter brachte die Familie nur mit Not über die Runden. Seinen mal satirisch-scharfen, mal gemütlich schmunzelnden Blick in die Berliner Hinterhöfe hat Heinrich Zille in zahllosen Zeichnungen für Mappenwerke, Bücher und Zeitschriften wie die "Lustigen Blätter" und den "Simplicissimus" festgehalten. Heinrich Zille, zu dessen Gönnern unter anderem Max Liebermann zählte, wurde 1903 Mitglied in der Berliner Secession und 1924 in die Preußische Akademie der Künste aufgenommen.
Das Berliner Zille-Museum ehrt Heinrich Zille mit einer ständigen Ausstellung.
In seinem überaus populären zeichnerischen, auch druckgrafischen und fotografischen Werk befasste sich Heinrich Zille besonders intensiv mit den sozialen Randgruppen, denen er auch durch die eigene Herkunft verbunden war - der Vater Heinrich Zilles war lange Jahre inhaftiert, die Mutter brachte die Familie nur mit Not über die Runden. Seinen mal satirisch-scharfen, mal gemütlich schmunzelnden Blick in die Berliner Hinterhöfe hat Heinrich Zille in zahllosen Zeichnungen für Mappenwerke, Bücher und Zeitschriften wie die "Lustigen Blätter" und den "Simplicissimus" festgehalten. Heinrich Zille, zu dessen Gönnern unter anderem Max Liebermann zählte, wurde 1903 Mitglied in der Berliner Secession und 1924 in die Preußische Akademie der Künste aufgenommen.
Das Berliner Zille-Museum ehrt Heinrich Zille mit einer ständigen Ausstellung.