Heinz Kreutz
Heinz Kreutz zählt zu den einflussreichsten Künstlerpersönlichkeiten des deutschen Informel. Berühmt ist auch die Gruppe "Quadriga", die er zusammen mit Karl Otto Götz, Bernard Schultze und Otto Greis 1952 begründete und die in der Folge in ihrem künstlerischen Entwicklungspotenzial wegweisend für die informelle Malerei werden sollte.
Sowohl die Gemälde als auch die Zeichnungen und druckgrafischen Blätter von Heinz Kreutz, die einen umfangreichen Anteil im Oeuvre einnehmen, sind in ihrer gestisch freien Bildsprache einerseits geprägt von zartfarbigen Entäußerungen, die an Farbwolken gemahnen, andererseits sind kraftvoll gesetzte dunkle Pinselhiebe auf die Leinwand gebracht. Insbesondere die Aquarelle und Farbstiftzeichnungen sind wiederum häufig von einer delikaten, lasierend feinen Anmutung.
Für ihre Verdienste um die Kunst des deutschen Informel wurde Heinz Kreutz und seinen "Quadriga"-Mitstreitern 2002 der hochdotierte "Binding-Kulturpreis" verliehen. Bis heute werden die Werke von Heinz Kreutz umfänglich in unzähligen Ausstellungen gewürdigt, so jüngst im Wetzlarer Kunstverein (2010).
Sowohl die Gemälde als auch die Zeichnungen und druckgrafischen Blätter von Heinz Kreutz, die einen umfangreichen Anteil im Oeuvre einnehmen, sind in ihrer gestisch freien Bildsprache einerseits geprägt von zartfarbigen Entäußerungen, die an Farbwolken gemahnen, andererseits sind kraftvoll gesetzte dunkle Pinselhiebe auf die Leinwand gebracht. Insbesondere die Aquarelle und Farbstiftzeichnungen sind wiederum häufig von einer delikaten, lasierend feinen Anmutung.
Für ihre Verdienste um die Kunst des deutschen Informel wurde Heinz Kreutz und seinen "Quadriga"-Mitstreitern 2002 der hochdotierte "Binding-Kulturpreis" verliehen. Bis heute werden die Werke von Heinz Kreutz umfänglich in unzähligen Ausstellungen gewürdigt, so jüngst im Wetzlarer Kunstverein (2010).