Jean Miotte
Jean Miotte gilt als Mitbegründer und zugleich als einer der bedeutendsten Vertreter des Tachismus und des Informel.
Für Jean Miotte, der in verschiedenen malerischen und grafischen Gattungen tätig ist, ist der Malakt als aktiver, aus dem Inneren entstehender Bewegungsprozess gekennzeichnet. Diese Grundhaltung charakterisiert auch den eigenständigen Stil von Jean Miotte, der durch überaus kraftvolle Farbigkeit und einen unmittelbaren, zugleich spontanen und reflektierten Zugriff auf die gestisch-expressive, abstrakte Form geprägt ist. Das Oeuvre von Jean Miotte nimmt eine Mittlerposition zwischen französischem Tachismus, europäischem Informel und nordamerikanischem Abstraktem Expressionismus ein und entwickelte sich im Spätwerk seit der Mitte der 1990er Jahre zu stärkerer Räumlichkeit bei reduziertem Kolorismus.
Zahlreiche internationale Ausstellungen ehren Jean Miotte; zu nennen sind etwa die Schau von 1980 in Peking oder die Retrospektive von 1996 in Budapest.
Jean Miotte stirbt am 1. März 2016.
Für Jean Miotte, der in verschiedenen malerischen und grafischen Gattungen tätig ist, ist der Malakt als aktiver, aus dem Inneren entstehender Bewegungsprozess gekennzeichnet. Diese Grundhaltung charakterisiert auch den eigenständigen Stil von Jean Miotte, der durch überaus kraftvolle Farbigkeit und einen unmittelbaren, zugleich spontanen und reflektierten Zugriff auf die gestisch-expressive, abstrakte Form geprägt ist. Das Oeuvre von Jean Miotte nimmt eine Mittlerposition zwischen französischem Tachismus, europäischem Informel und nordamerikanischem Abstraktem Expressionismus ein und entwickelte sich im Spätwerk seit der Mitte der 1990er Jahre zu stärkerer Räumlichkeit bei reduziertem Kolorismus.
Zahlreiche internationale Ausstellungen ehren Jean Miotte; zu nennen sind etwa die Schau von 1980 in Peking oder die Retrospektive von 1996 in Budapest.
Jean Miotte stirbt am 1. März 2016.