Jean Tinguely Jean Tinguely - Biografie
Mit gleichermaßen witzigen wie tiefgründigen Maschinen ist der Schweizer Jean Tinguely berühmt geworden. Denn die aus Eisenplatten, Drähten und allerlei alten Gebrauchsgegenständen zusammengebauten motorisierten Apparaturen bewegen sich einzig um ihrer selbst Willen, bisweilen zerstörten sie sich nach einer Weile auch selbst. Da in Jean Tinguelys kinetischen Skulpturen ausrangierte Dinge wie Lichterketten, Wurzeln und Metallschrott einen neuen Bestimmungsort fanden, wird der Künstler in den Umkreis des "Nouveau Réalisme" gerückt.
Die Anmutung der Apparate ist dabei abhängig von der Auswahl der Materialien, so dass filigrane, bunte und heitere Maschinen neben gewaltigen dunklen Eisenapparaturen stehen. Immer wieder sind Wasserspiele ein Thema für Jean Tinguely, wie es etwa der gemeinsam mit seiner Frau, der Künstlerin Niki de Saint Phalle, gestaltete Brunnen vor dem Pariser Centre Pompidou vorführt ("La Fontaine Stravinsky", 1980/1981). Die einzigartigen Werke von Jean Tinguely, der bereits zu Lebzeiten mit Retrospektiven unter anderem in Basel und in Paris geehrt wurde, sind heute in den renommiertesten internationalen Sammlungen zu erleben.
Die Anmutung der Apparate ist dabei abhängig von der Auswahl der Materialien, so dass filigrane, bunte und heitere Maschinen neben gewaltigen dunklen Eisenapparaturen stehen. Immer wieder sind Wasserspiele ein Thema für Jean Tinguely, wie es etwa der gemeinsam mit seiner Frau, der Künstlerin Niki de Saint Phalle, gestaltete Brunnen vor dem Pariser Centre Pompidou vorführt ("La Fontaine Stravinsky", 1980/1981). Die einzigartigen Werke von Jean Tinguely, der bereits zu Lebzeiten mit Retrospektiven unter anderem in Basel und in Paris geehrt wurde, sind heute in den renommiertesten internationalen Sammlungen zu erleben.