Johnny Friedlaender Johnny Friedlaender - Biografie
Eine bewegte Biographie prägte den weltweit anerkannten Künstler Johnny Friedlaender. Der gebürtige Oberschlesier, der als junger Mann nach Dresden übersiedelt war, wurde von den Nationalsozialisten verfolgt und war bereits 1935 zur Emigration gezwungen. In Frankreich fand der Vertriebene schließlich eine neue Heimat.
Nach expressionistisch-figürlichen Anfängen entwickelte Johnny Friedlaender schon bald seinen charakteristischen, poetisch zwischen Figuration und Abstraktion changierenden Stil, der dem Absoluten Surrealismus nahe steht und diesen, malerisch verwandelt, in die Nachkriegsjahre transportierte. Die bevorzugte Technik von Johnny Friedlaender war die anspruchsvolle Farbradierung, die der 1992 Verstorbene meisterhaft und innovativ handhabte.
Johnny Friedlaender, seit 1969 Träger des Bundesverdienstkreuzes Erster Klasse, wurde mit zahlreichen internationalen Ausstellungen geehrt, worunter die großen Retrospektiven 1978 in Paris und 1980 in Dresden sowie die Wanderausstellung von 1992 (Bonn, Mainz, Erfurt) besonders hervorzuheben sind.
Nach expressionistisch-figürlichen Anfängen entwickelte Johnny Friedlaender schon bald seinen charakteristischen, poetisch zwischen Figuration und Abstraktion changierenden Stil, der dem Absoluten Surrealismus nahe steht und diesen, malerisch verwandelt, in die Nachkriegsjahre transportierte. Die bevorzugte Technik von Johnny Friedlaender war die anspruchsvolle Farbradierung, die der 1992 Verstorbene meisterhaft und innovativ handhabte.
Johnny Friedlaender, seit 1969 Träger des Bundesverdienstkreuzes Erster Klasse, wurde mit zahlreichen internationalen Ausstellungen geehrt, worunter die großen Retrospektiven 1978 in Paris und 1980 in Dresden sowie die Wanderausstellung von 1992 (Bonn, Mainz, Erfurt) besonders hervorzuheben sind.