Karl Heinz Hansen-Bahia
Karl Heinz Hansen-Bahia (eigentlich Karl Heinz Hansen) rechnet zu den bedeutenden Malern und Druckgrafikern der Nachkriegsfiguration.
Der gelernte Maler war als Künstler weitgehend Autodidakt und fertigte ab 1946 seine ersten Holzschnitte an. Diese Technik blieb zeitlebens das bevorzugte Ausdrucksmittel von Karl Heinz Hansen-Bahia, hier erreichte er größte Ausdrucksstärke und Narrationskraft. Zeitkritische und religiöse Blätter und Holzschnittfolgen bilden einen Schaffensschwerpunkt.
1949 wanderte Karl Heinz Hansen nach Brasilien aus, wo ihm der Schriftsteller Jorge Amado den ehrenvollen Beinamen "Bahia" gab. Karl Heinz Hansen-Bahia wurde 1963 Professor an der Kunstakademie im äthiopischen Addis Abeba, bevor er wieder in seine Wahlheimat zurückkehrte.
Zahlreiche Ausstellungen in Brasilien, Italien und Deutschland sorgten seit den 1960er Jahren für die internationale Bekanntheit von Karl Heinz Hansen-Bahia. Die Hansen-Bahia-Stiftung in Sao Felix und das Karl Heinz Hansen-Bahia-Museum in Cachoeira wurden durch die deutsche Bundesregierung gefördert.
Der gelernte Maler war als Künstler weitgehend Autodidakt und fertigte ab 1946 seine ersten Holzschnitte an. Diese Technik blieb zeitlebens das bevorzugte Ausdrucksmittel von Karl Heinz Hansen-Bahia, hier erreichte er größte Ausdrucksstärke und Narrationskraft. Zeitkritische und religiöse Blätter und Holzschnittfolgen bilden einen Schaffensschwerpunkt.
1949 wanderte Karl Heinz Hansen nach Brasilien aus, wo ihm der Schriftsteller Jorge Amado den ehrenvollen Beinamen "Bahia" gab. Karl Heinz Hansen-Bahia wurde 1963 Professor an der Kunstakademie im äthiopischen Addis Abeba, bevor er wieder in seine Wahlheimat zurückkehrte.
Zahlreiche Ausstellungen in Brasilien, Italien und Deutschland sorgten seit den 1960er Jahren für die internationale Bekanntheit von Karl Heinz Hansen-Bahia. Die Hansen-Bahia-Stiftung in Sao Felix und das Karl Heinz Hansen-Bahia-Museum in Cachoeira wurden durch die deutsche Bundesregierung gefördert.