Karli Sohn-Rethel
Karli Sohn-Rethel (eigentlich Carl Ernst Sohn-Rethel), ein Nachfahre des berühmten Spätromantikers Alfred Rethel und Bruder von Otto und Alfred Sohn-Rethel, gilt als ein wichtiger Maler der deutschen Moderne.
Nach einem Studium an den Kunstakademien von Düsseldorf und Dresden, wo er von dem Freilichtmaler Carl Bantzer unterrichtet wurde, der auch Kurt Schwitters zu seinen Schülern zählte, hatte Karli Sohn-Rethel bald Anschluss an die Avantgarde gefunden: Ab 1911 war er Mitglied im "Sonderbund", 1919 nahm er an der legendären Eröffnungsausstellung der Galerie Alfred Flechtheim teil, und nicht zuletzt war er an Schauen des "Jungen Rheinland" und der Rheinischen Sezession beteiligt. Seine Reisen nach Italien, Bali, Indien und Afrika wirkten prägend auf die Malereien und Grafiken von Karli Sohn-Rethel, der sich stilistisch auch an Paul Cézanne orientierte.
Das Oeuvre von Karli Sohn-Rethel wurde zu weiten Teilen im Krieg zerstört. Werke seiner Hand verwahren etwa das Suermondt-Ludwig-Museum in Aachen und das Wallraf-Richartz-Museum in Köln.
Nach einem Studium an den Kunstakademien von Düsseldorf und Dresden, wo er von dem Freilichtmaler Carl Bantzer unterrichtet wurde, der auch Kurt Schwitters zu seinen Schülern zählte, hatte Karli Sohn-Rethel bald Anschluss an die Avantgarde gefunden: Ab 1911 war er Mitglied im "Sonderbund", 1919 nahm er an der legendären Eröffnungsausstellung der Galerie Alfred Flechtheim teil, und nicht zuletzt war er an Schauen des "Jungen Rheinland" und der Rheinischen Sezession beteiligt. Seine Reisen nach Italien, Bali, Indien und Afrika wirkten prägend auf die Malereien und Grafiken von Karli Sohn-Rethel, der sich stilistisch auch an Paul Cézanne orientierte.
Das Oeuvre von Karli Sohn-Rethel wurde zu weiten Teilen im Krieg zerstört. Werke seiner Hand verwahren etwa das Suermondt-Ludwig-Museum in Aachen und das Wallraf-Richartz-Museum in Köln.