Kumi Sugaï
Kumi Sugaï gilt als wichtigster japanischer Künstler der Nachkriegsabstraktion.
In den 1950er Jahren gelang es Kumi Sugaï, der 1952 nach Paris übersiedelt war, die bildnerischen Traditionen seiner Heimat Japan an die sich neu etablierende "Weltsprache" der gestischen Abstraktion anzubinden. Es entstanden lyrische Gemälde im Stil der "Nouvelle Ecole de Paris", die japanische Kalligrafie in ein informelles Zeichensystem übersetzen. Seit den 1960er Jahren gewannen geometrische Formen die Überhand, die Kumi Sugaï nun in kraftvollen, reinen Farben und mit exakter Konturenschärfe klar aneinander fügte. Kumi Sugaï arbeitete neben der Malerei auch als bedeutender Grafiker.
Zahlreiche Ausstellungen wie die Einzelschau in der Kestner-Gesellschaft Hannover (1963) ehren den international anerkannten Künstler Kumi Sugaï. Gesondert zu nennen sind die großen Retrospektiven im National Museum of Modern Art in Kioto (1969) und im Ohara Museum of Art in Kurashiki (1984 und 1992).
In den 1950er Jahren gelang es Kumi Sugaï, der 1952 nach Paris übersiedelt war, die bildnerischen Traditionen seiner Heimat Japan an die sich neu etablierende "Weltsprache" der gestischen Abstraktion anzubinden. Es entstanden lyrische Gemälde im Stil der "Nouvelle Ecole de Paris", die japanische Kalligrafie in ein informelles Zeichensystem übersetzen. Seit den 1960er Jahren gewannen geometrische Formen die Überhand, die Kumi Sugaï nun in kraftvollen, reinen Farben und mit exakter Konturenschärfe klar aneinander fügte. Kumi Sugaï arbeitete neben der Malerei auch als bedeutender Grafiker.
Zahlreiche Ausstellungen wie die Einzelschau in der Kestner-Gesellschaft Hannover (1963) ehren den international anerkannten Künstler Kumi Sugaï. Gesondert zu nennen sind die großen Retrospektiven im National Museum of Modern Art in Kioto (1969) und im Ohara Museum of Art in Kurashiki (1984 und 1992).