Ludwig Meidner Ludwig Meidner - Biografie
Ludwig Meidner zählt zu den wichtigen deutschen Künstlerpersönlichkeiten. Zunächst von der expressionistischen Kunst inspiriert, erhalten die frühen Gemälde Ludwig Meidners durch ausdrucksvolle Farb- und Formkompositionen ihr charakteristisches Gepräge. Zu den Höhepunkten dieser Zeit gehört die "Brennende Stadt" (1913), hatte hier Ludwig Meidner doch das lodernde Inferno in expressivem Gestus ergreifend ins Bild gebracht. Überhaupt zählten existenzialistische Sujets im Angesicht zweier Weltkriege nicht nur im bildkünstlerischen Oeuvre, das neben Gemälden auch ausdrucksstarke grafische Blätter umfasst, sondern auch im schriftstellerischen Werk zu den bevorzugten Themen des Künstlers. Zudem finden sich Porträts und Selbstporträts, religiöse Szenen sowie Landschafts- und Stadtansichten.
Ludwig Meidner, der Gruppierungen wie den "Pathetikern" oder der Berliner "Freien Secession" angehörte, erlitt im Nationalsozialismus das Schicksal eines "entarteten" Künstlers. Den Schlussakkord seines vielschichtigen Oeuvres bildet die späte produktive, wenngleich von der Welt abgeschiedene Schaffensphase. Heute sind die Werke von Ludwig Meidner in renommierten Sammlungen zu finden.
Ludwig Meidner, der Gruppierungen wie den "Pathetikern" oder der Berliner "Freien Secession" angehörte, erlitt im Nationalsozialismus das Schicksal eines "entarteten" Künstlers. Den Schlussakkord seines vielschichtigen Oeuvres bildet die späte produktive, wenngleich von der Welt abgeschiedene Schaffensphase. Heute sind die Werke von Ludwig Meidner in renommierten Sammlungen zu finden.