Mark Tobey Mark Tobey - Biografie
Mark Tobey gilt als Gründungsvater des Abstrakten Expressionismus und als bedeutendster internationaler Vertreter der kalligrafischen Abstraktion.
Der größtenteils autodidaktisch gebildete Mark Tobey, der zunächst eine Laufbahn als Werbezeichner einschlug, hatte während einer Reise nach Fernost (1934-1935) die chinesische und japanische Kalligrafie kennen gelernt und sogar für einige Zeit in einem Zen-Kloster in Kyoto gelebt. Diese Erfahrungen stehen am Anfang der wegweisenden Entwicklung seiner berühmten "White Writings": eine filigrane, die Bildträger rhythmisch und netzartig überspinnende Zeichenschrift, die zu Beginn noch Motivassoziationen zulässt, aber schon bald den Weg in die totale gestische Abstraktion findet. Mark Tobey, der seine Abstraktionsmethode in verschiedenen malerischen und grafischen Techniken zur Perfektion brachte, wurde somit zu einem der wichtigsten Wegbereiter des Abstrakten Expressionismus.
Internationale Ausstellungen wie die Schau im Centro de Arte Reina Sofía in Madrid (1997) würdigen das innovative Werk von Mark Tobey.
Der größtenteils autodidaktisch gebildete Mark Tobey, der zunächst eine Laufbahn als Werbezeichner einschlug, hatte während einer Reise nach Fernost (1934-1935) die chinesische und japanische Kalligrafie kennen gelernt und sogar für einige Zeit in einem Zen-Kloster in Kyoto gelebt. Diese Erfahrungen stehen am Anfang der wegweisenden Entwicklung seiner berühmten "White Writings": eine filigrane, die Bildträger rhythmisch und netzartig überspinnende Zeichenschrift, die zu Beginn noch Motivassoziationen zulässt, aber schon bald den Weg in die totale gestische Abstraktion findet. Mark Tobey, der seine Abstraktionsmethode in verschiedenen malerischen und grafischen Techniken zur Perfektion brachte, wurde somit zu einem der wichtigsten Wegbereiter des Abstrakten Expressionismus.
Internationale Ausstellungen wie die Schau im Centro de Arte Reina Sofía in Madrid (1997) würdigen das innovative Werk von Mark Tobey.