Richard Paul Lohse
Richard Paul Lohse gilt mit Max Bill und Camille Graeser als Protagonist der "Zürcher Schule der Konkreten", die seit den 1930er Jahren die Entwicklung der Konkreten Kunst in der Schweiz maßgeblich vorantrieb. Die bildnerischen Prinzipien der Konkreten Kunst, die zwar in ihrem Formenrepertoire der geometrisch-abstrakten Kunst zunächst scheinbar ähneln, in ihrem Wesensbezug dieser jedoch diametral entgegenstehen, da sie nicht vom Gegenstand abstrahieren, sondern selbst eine eigenständige Kunstwirklichkeit sind, wurden von Richard Paul Lohse in aller Konsequenz umgesetzt. Vor diesem Hintergrund erschuf Richard Paul Lohse geometrisch gerasterte, rhythmische Kompositionen in leuchtenden Farbakkorden, denen nicht selten ein mathematisches Ordnungssystem zu Grunde liegt.
Unzählige Ausstellungen, die mehrmalige Teilnahme an der documenta und zahlreiche Ehrungen, darunter die Verleihung des Preises für Bildende Kunst der Stadt Zürich, bezeugen den außerordentlichen Rang der Werke Richard Paul Lohses, die heute in renommierten Sammlungen vertreten sind.
Unzählige Ausstellungen, die mehrmalige Teilnahme an der documenta und zahlreiche Ehrungen, darunter die Verleihung des Preises für Bildende Kunst der Stadt Zürich, bezeugen den außerordentlichen Rang der Werke Richard Paul Lohses, die heute in renommierten Sammlungen vertreten sind.