Timm Ulrichs
Unbestritten nimmt Timm Ulrichs unter den deutschen Gegenwartskünstlern einen der vordersten Ränge ein. Denn die Performances, Objekte, Druckgrafiken, Gedichte, Röntgenbilder oder Wortspiele des "Totalkünstlers" bestechen durch ihren Sprachwitz, ihre Klugheit und ihre materielle wie geistige Souveränität. So ist Timm Ulrichs' Kunst stets unverwechselbar, gleich, ob sich der Künstler selbst als Kunstwerk verstand und sich demzufolge selbst ausstellte oder ob er ein riesenhaftes Mikado inszenierte, das sich wahrlich nicht zum Spielen eignet, sondern vielmehr das Wechselspiel von Zufall und bewusster Setzung thematisiert. Dabei entzieht sich das erstaunliche Gesamtwerk von Timm Ulrichs, trotz einer grundsätzlichen Orientierung an Kunststilen wie dem (Neo)Dadaismus oder dem Konstruktivismus, einer strengen Festlegung.
Unzählige Ausstellungen, zuletzt im Museum Ritter in Waldenbuch unter dem sprechenden Titel "Blick zurück nach vorn" 2010, würdigen das eindrucksvolle Oeuvre von Timm Ulrichs, der unter anderem mit dem Will-Grohmann-Preis und dem Niedersächsischen Kunstpreis ausgezeichnet wurde.
Unzählige Ausstellungen, zuletzt im Museum Ritter in Waldenbuch unter dem sprechenden Titel "Blick zurück nach vorn" 2010, würdigen das eindrucksvolle Oeuvre von Timm Ulrichs, der unter anderem mit dem Will-Grohmann-Preis und dem Niedersächsischen Kunstpreis ausgezeichnet wurde.