Walter Dahn
Walter Dahn zählt zu den Protagonisten der neoexpressiven Kunst, die insbesondere in den 1980er Jahren in Deutschland Erfolge feierte. Walter Dahn, der an der Düsseldorfer Kunstakademie bei Joseph Beuys studiert hatte, gehörte der "Mülheimer Freiheit" an, einer Gruppe von Künstlern, die man aufgrund ihres Malstils, der auch als "heftige Malerei" bezeichnet wird, und im Übrigen auch aufgrund ihrer berüchtigten Exzesse, "Neue Wilde" nannte. Walter Dahns figurative Gemälde, die immerzu subjektive Empfindungen auszudrücken suchen, sind mustergültige Exempla der Malerei der "Neuen Wilden", denn sie bestechen durch ihr überbordendes Kolorit und ihre gestisch-expressiven Pinselhiebe. Auch in den sensiblen Grafiken von Walter Dahn dominiert der leidenschaftliche Strich.
Werke von Walter Dahn, der eine Professur an der Braunschweiger Hochschule für Bildende Künste innehat, sind auf dem Kunstmarkt hoch geschätzt und seit den 1970er Jahren Gegenstand unzähliger Ausstellungen, was ihren Rang innerhalb der Kunstgeschichte anschaulich belegt.
Werke von Walter Dahn, der eine Professur an der Braunschweiger Hochschule für Bildende Künste innehat, sind auf dem Kunstmarkt hoch geschätzt und seit den 1970er Jahren Gegenstand unzähliger Ausstellungen, was ihren Rang innerhalb der Kunstgeschichte anschaulich belegt.